Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Abenddämmerung im Singular und Plural.
Die Deklination von Abenddämmerung im Singular
Nominativ Singular | die Abenddämmerung |
Genitiv Singular | der Abenddämmerung |
Dativ Singular | der Abenddämmerung |
Akkusativ Singular | die Abenddämmerung |
Die Deklination von Abenddämmerungen im Plural
Nominativ Plural | die Abenddämmerungen |
Genitiv Plural | der Abenddämmerungen |
Dativ Plural | den Abenddämmerungen |
Akkusativ Plural | die Abenddämmerungen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Abenddämmerung: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Abenddämmerung. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Abenddämmerung -> die Abenddämmerungen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Abenddämmerung ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Abenddämmerung”? – „Die Abenddämmerung” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Abenddämmerung hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Abenddämmerung, der Abenddämmerungen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Abenddämmerung kann man nämlich auch einfach von der Abenddämmerung sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Abenddämmerung. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Abenddämmerung
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Abenddämmerung, den Abenddämmerungen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Abenddämmerung, mit den Abenddämmerungen, bei der Abenddämmerung.
Die Abenddämmerung, die Abenddämmerungen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Abenddämmerung – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Abenddämmerung.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Abenddämmerung.
Ich denke über die Abenddämmerung nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.