Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Abendvorstellung im Singular und Plural.
Die Deklination von Abendvorstellung im Singular
| Nominativ Singular | die Abendvorstellung |
| Genitiv Singular | der Abendvorstellung |
| Dativ Singular | der Abendvorstellung |
| Akkusativ Singular | die Abendvorstellung |
Die Deklination von Abendvorstellungen im Plural
| Nominativ Plural | die Abendvorstellungen |
| Genitiv Plural | der Abendvorstellungen |
| Dativ Plural | den Abendvorstellungen |
| Akkusativ Plural | die Abendvorstellungen |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Abendvorstellung: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Abendvorstellungen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Abendvorstellung”? – „Die Abendvorstellung” heißt ...
Der Abendvorstellung, der Abendvorstellungen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Abendvorstellung statt der Abendvorstellung sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Abendvorstellung. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Abendvorstellung
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Abendvorstellung, den Abendvorstellungen: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Abendvorstellung, mit den Abendvorstellungen, bei der Abendvorstellung.
Die Abendvorstellung, die Abendvorstellungen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Abendvorstellung. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Abendvorstellung.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Abendvorstellung.
Ich denke über die Abendvorstellung nach.
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