Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Ackerboden.
Die Deklination von Ackerboden im Singular
Nominativ Singular | der Ackerboden |
Genitiv Singular | des Ackerbodens |
Dativ Singular | dem Ackerboden |
Akkusativ Singular | den Ackerboden |
Die Deklination von Ackerböden im Plural
Nominativ Plural | die Ackerböden |
Genitiv Plural | der Ackerböden |
Dativ Plural | den Ackerböden |
Akkusativ Plural | die Ackerböden |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Ackerboden. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Ackerboden, die Ackerböden: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Ackerboden. Der Nominativ Plural von Ackerboden lautet Ackerböden. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Ackerboden ist meistens ...
Was heißt „der Ackerboden”? – „Der Ackerboden” heißt ...
Für den Ackerboden hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Ackerbodens, der Ackerböden: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Ackerboden als des Ackerbodens. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Ackerbodens
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Ackerboden, den Ackerböden: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Ackerboden –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Ackerboden, mit den Ackerböden, bei dem Ackerboden.
Den Ackerboden, die Ackerböden: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Ackerboden – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Ackerboden.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Ackerboden.
Ich denke über den Ackerboden nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.