Wie dekliniert man Ästhetik?

Wie funktioniert die Deklination von Ästhetik? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Ästhetik im Singular

Deklinationstabelle von Ästhetik für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Ästhetik
Genitiv Singular der Ästhetik
Dativ Singular der Ästhetik
Akkusativ Singular die Ästhetik

Die Deklination von Ästhetiken im Plural

Deklinationstabelle von Ästhetik für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Ästhetiken
Genitiv Plural der Ästhetiken
Dativ Plural den Ästhetiken
Akkusativ Plural die Ästhetiken

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Ästhetik. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Ästhetik, die Ästhetiken: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Ästhetik. Der Nominativ Plural von Ästhetik lautet Ästhetiken.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Ästhetik ist meistens ...
Was heißt „die Ästhetik”? – „Die Ästhetik” heißt ...
Für die Ästhetik hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Ästhetik, der Ästhetiken: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Ästhetik kann man nämlich auch einfach von der Ästhetik sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Ästhetik. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Ästhetik

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Ästhetik im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Ästhetik, statt der Ästhetik oder wegen der Ästhetik. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Ästhetik, den Ästhetiken: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: der Ästhetik –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Ästhetik, mit den Ästhetiken, bei der Ästhetik.

Die Ästhetik, die Ästhetiken: Wie wird der Akkusativ benutzt?

Der Akkusativ – die Ästhetik – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Ästhetik.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für die Ästhetik.
Ich denke über die Ästhetik nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.