Wie funktioniert die Deklination von Afroamerikaner im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Afroamerikaner im Singular
Nominativ Singular | der Afroamerikaner |
Genitiv Singular | des Afroamerikaners |
Dativ Singular | dem Afroamerikaner |
Akkusativ Singular | den Afroamerikaner |
Die Deklination von Afroamerikaner im Plural
Nominativ Plural | die Afroamerikaner |
Genitiv Plural | der Afroamerikaner |
Dativ Plural | den Afroamerikanern |
Akkusativ Plural | die Afroamerikaner |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Afroamerikaner richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Der Afroamerikaner, die Afroamerikaner: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Afroamerikaner; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Afroamerikaner. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Afroamerikaner ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Afroamerikaner”? – „Der Afroamerikaner” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Afroamerikaner hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Afroamerikaners, der Afroamerikaner: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Afroamerikaner statt des Afroamerikaners sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Afroamerikaner. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Afroamerikaners
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Afroamerikaner, den Afroamerikanern: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Afroamerikaner –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Afroamerikaner, mit den Afroamerikanern, bei dem Afroamerikaner.
Den Afroamerikaner, die Afroamerikaner: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Afroamerikaner. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Afroamerikaner.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Afroamerikaner.
Ich denke über den Afroamerikaner nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.