Lies hier die Deklination von Alltagsgeschichte nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Alltagsgeschichte im Singular
Nominativ Singular | die Alltagsgeschichte |
Genitiv Singular | der Alltagsgeschichte |
Dativ Singular | der Alltagsgeschichte |
Akkusativ Singular | die Alltagsgeschichte |
Die Deklination von Alltagsgeschichten im Plural
Nominativ Plural | die Alltagsgeschichten |
Genitiv Plural | der Alltagsgeschichten |
Dativ Plural | den Alltagsgeschichten |
Akkusativ Plural | die Alltagsgeschichten |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Alltagsgeschichte im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Alltagsgeschichte, die Alltagsgeschichten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Alltagsgeschichte. Der Nominativ Plural von Alltagsgeschichte lautet Alltagsgeschichten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Alltagsgeschichte ist meistens ...
Was heißt „die Alltagsgeschichte”? – „Die Alltagsgeschichte” heißt ...
Für die Alltagsgeschichte hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Alltagsgeschichte, der Alltagsgeschichten: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Alltagsgeschichte und nicht der Alltagsgeschichte sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Alltagsgeschichte
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Alltagsgeschichte, den Alltagsgeschichten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Alltagsgeschichte –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Alltagsgeschichte, mit den Alltagsgeschichten, bei der Alltagsgeschichte.
Die Alltagsgeschichte, die Alltagsgeschichten: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Alltagsgeschichte – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Alltagsgeschichte.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Alltagsgeschichte.
Ich denke über die Alltagsgeschichte nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.