Wie dekliniert man Antikommunistin?

Wie funktioniert die Deklination von Antikommunistin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Antikommunistin im Singular

Deklinationstabelle von Antikommunistin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Antikommunistin
Genitiv Singular der Antikommunistin
Dativ Singular der Antikommunistin
Akkusativ Singular die Antikommunistin

Die Deklination von Antikommunistinnen im Plural

Deklinationstabelle von Antikommunistin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Antikommunistinnen
Genitiv Plural der Antikommunistinnen
Dativ Plural den Antikommunistinnen
Akkusativ Plural die Antikommunistinnen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Antikommunistin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Antikommunistin: Was ist der Nominativ?

Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Antikommunistinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.
Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:

Was heißt „die Antikommunistin”? – „Die Antikommunistin” heißt ...


Der Antikommunistin, der Antikommunistinnen: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Antikommunistin statt der Antikommunistin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Antikommunistin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Antikommunistin

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Antikommunistin im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Antikommunistin, statt der Antikommunistin oder wegen der Antikommunistin. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Antikommunistin, den Antikommunistinnen: So benutzt du den Dativ

Benutze den Dativ – also: der Antikommunistin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Antikommunistin, mit den Antikommunistinnen, bei der Antikommunistin.

Die Antikommunistin, die Antikommunistinnen: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – die Antikommunistin – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Antikommunistin.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Antikommunistin.
Ich denke über die Antikommunistin nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
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