Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Apostelbrief im Singular und Plural.
Die Deklination von Apostelbrief im Singular
Nominativ Singular | der Apostelbrief |
Genitiv Singular | des Apostelbriefes |
Dativ Singular | dem Apostelbrief |
Akkusativ Singular | den Apostelbrief |
Die Deklination von Apostelbriefe im Plural
Nominativ Plural | die Apostelbriefe |
Genitiv Plural | der Apostelbriefe |
Dativ Plural | den Apostelbriefen |
Akkusativ Plural | die Apostelbriefe |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Apostelbrief, die Apostelbriefe: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Apostelbrief; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Apostelbriefe. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Apostelbrief ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Apostelbrief”? – „Der Apostelbrief” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Apostelbrief hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Apostelbriefes, der Apostelbriefe: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Apostelbrief und nicht des Apostelbriefes sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Apostelbriefes
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Apostelbrief, den Apostelbriefen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Apostelbrief –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Apostelbrief, mit den Apostelbriefen, bei dem Apostelbrief.
Den Apostelbrief, die Apostelbriefe: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Apostelbrief. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Apostelbrief.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für den Apostelbrief.
Ich denke über den Apostelbrief nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.