Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Arbeitsablauf im Singular und Plural.
Die Deklination von Arbeitsablauf im Singular
| Nominativ Singular | der Arbeitsablauf |
| Genitiv Singular | des Arbeitsablaufes |
| Dativ Singular | dem Arbeitsablauf |
| Akkusativ Singular | den Arbeitsablauf |
Die Deklination von Arbeitsabläufe im Plural
| Nominativ Plural | die Arbeitsabläufe |
| Genitiv Plural | der Arbeitsabläufe |
| Dativ Plural | den Arbeitsabläufen |
| Akkusativ Plural | die Arbeitsabläufe |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Arbeitsablauf, die Arbeitsabläufe: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Arbeitsablauf. Der Nominativ Plural von Arbeitsablauf lautet Arbeitsabläufe. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Arbeitsablauf ist meistens ...
Was heißt „der Arbeitsablauf”? – „Der Arbeitsablauf” heißt ...
Für den Arbeitsablauf hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Arbeitsablaufes, der Arbeitsabläufe: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Arbeitsablauf statt des Arbeitsablaufes sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Arbeitsablauf. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Arbeitsablaufes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Arbeitsablauf, den Arbeitsabläufen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Arbeitsablauf –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Arbeitsablauf, mit den Arbeitsabläufen, bei dem Arbeitsablauf.
Den Arbeitsablauf, die Arbeitsabläufe Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Arbeitsablauf. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Arbeitsablauf.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Arbeitsablauf.
Ich denke über den Arbeitsablauf nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.