Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Arbeitsmarktpolitik.
Die Deklination von Arbeitsmarktpolitik im Singular
Nominativ Singular | die Arbeitsmarktpolitik |
Genitiv Singular | der Arbeitsmarktpolitik |
Dativ Singular | der Arbeitsmarktpolitik |
Akkusativ Singular | die Arbeitsmarktpolitik |
Die Deklination von Arbeitsmarktpolitiken im Plural
Nominativ Plural | die Arbeitsmarktpolitiken |
Genitiv Plural | der Arbeitsmarktpolitiken |
Dativ Plural | den Arbeitsmarktpolitiken |
Akkusativ Plural | die Arbeitsmarktpolitiken |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Arbeitsmarktpolitik. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Den Nominativ richtig benutzen: Die Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitsmarktpolitiken
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Arbeitsmarktpolitik”? – „Die Arbeitsmarktpolitik” heißt ...
Der Arbeitsmarktpolitik, der Arbeitsmarktpolitiken: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Arbeitsmarktpolitik kann man nämlich auch einfach von der Arbeitsmarktpolitik sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Arbeitsmarktpolitik. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Arbeitsmarktpolitik
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Arbeitsmarktpolitik, den Arbeitsmarktpolitiken: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Arbeitsmarktpolitik –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Arbeitsmarktpolitik, mit den Arbeitsmarktpolitiken, bei der Arbeitsmarktpolitik.
Die Arbeitsmarktpolitik, die Arbeitsmarktpolitiken: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Arbeitsmarktpolitik – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Arbeitsmarktpolitik.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Arbeitsmarktpolitik.
Ich denke über die Arbeitsmarktpolitik nach.