Wie funktioniert die Deklination von Arbeitszeitstudie im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Arbeitszeitstudie im Singular
| Nominativ Singular | die Arbeitszeitstudie |
| Genitiv Singular | der Arbeitszeitstudie |
| Dativ Singular | der Arbeitszeitstudie |
| Akkusativ Singular | die Arbeitszeitstudie |
Die Deklination von Arbeitszeitstudien im Plural
| Nominativ Plural | die Arbeitszeitstudien |
| Genitiv Plural | der Arbeitszeitstudien |
| Dativ Plural | den Arbeitszeitstudien |
| Akkusativ Plural | die Arbeitszeitstudien |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Arbeitszeitstudie richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Arbeitszeitstudie, die Arbeitszeitstudien: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Arbeitszeitstudien) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Arbeitszeitstudie oder Arbeitszeitstudien, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Arbeitszeitstudie ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Arbeitszeitstudie”? (Antwort): „Die Arbeitszeitstudie” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Arbeitszeitstudie hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Arbeitszeitstudie, der Arbeitszeitstudien:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Arbeitszeitstudie und eben nicht die Genitivform der Arbeitszeitstudie. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Arbeitszeitstudie
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Arbeitszeitstudie, den Arbeitszeitstudien: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Arbeitszeitstudie, mit den Arbeitszeitstudien, bei der Arbeitszeitstudie.
Die Arbeitszeitstudie, die Arbeitszeitstudien: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Arbeitszeitstudie – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Arbeitszeitstudie.