Wie dekliniert man Aristoteliker?

Wie funktioniert die Deklination von Aristoteliker? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Aristoteliker im Singular

Deklinationstabelle von Aristoteliker für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Aristoteliker
Genitiv Singular des Aristotelikers
Dativ Singular dem Aristoteliker
Akkusativ Singular den Aristoteliker

Die Deklination von Aristoteliker im Plural

Deklinationstabelle von Aristoteliker für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Aristoteliker
Genitiv Plural der Aristoteliker
Dativ Plural den Aristotelikern
Akkusativ Plural die Aristoteliker

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Aristoteliker. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Der Aristoteliker, die Aristoteliker: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Aristoteliker. Der Nominativ Plural von Aristoteliker lautet Aristoteliker.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Aristoteliker ist meistens ...
Was heißt „der Aristoteliker”? – „Der Aristoteliker” heißt ...
Für den Aristoteliker hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Aristotelikers, der Aristoteliker:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Aristoteliker und eben nicht die Genitivform des Aristotelikers. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Aristotelikers

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Aristoteliker im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Aristotelikers, statt des Aristotelikers oder wegen des Aristotelikers. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Aristoteliker, den Aristotelikern: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Aristoteliker –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Aristoteliker, mit den Aristotelikern, bei dem Aristoteliker.

Den Aristoteliker, die Aristoteliker: So funktioniert der Akkusativ

Den Akkusativ – den Aristoteliker – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Aristoteliker.


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