Lies hier die Deklination von Begleitmusik nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Begleitmusik im Singular
Nominativ Singular | die Begleitmusik |
Genitiv Singular | der Begleitmusik |
Dativ Singular | der Begleitmusik |
Akkusativ Singular | die Begleitmusik |
Die Deklination von Begleitmusiken im Plural
Nominativ Plural | die Begleitmusiken |
Genitiv Plural | der Begleitmusiken |
Dativ Plural | den Begleitmusiken |
Akkusativ Plural | die Begleitmusiken |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Begleitmusik im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Begleitmusik: Wann verwendet man den Nominativ?
Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Begleitmusiken) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau. Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:
Was heißt „die Begleitmusik”? – „Die Begleitmusik” heißt ...
Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:Für die Begleitmusik hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Begleitmusik, der Begleitmusiken: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Begleitmusik statt der Begleitmusik sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Begleitmusik. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Begleitmusik
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.
Der Begleitmusik, den Begleitmusiken: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Begleitmusik –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Begleitmusik, mit den Begleitmusiken, bei der Begleitmusik.
Die Begleitmusik, die Begleitmusiken: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Begleitmusik. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Begleitmusik.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Begleitmusik.
Ich denke über die Begleitmusik nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.