Lies hier die Deklination von Blaumeise nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Blaumeise im Singular
Nominativ Singular | die Blaumeise |
Genitiv Singular | der Blaumeise |
Dativ Singular | der Blaumeise |
Akkusativ Singular | die Blaumeise |
Die Deklination von Blaumeisen im Plural
Nominativ Plural | die Blaumeisen |
Genitiv Plural | der Blaumeisen |
Dativ Plural | den Blaumeisen |
Akkusativ Plural | die Blaumeisen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Blaumeise im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Blaumeise, die Blaumeisen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Blaumeise. Der Nominativ Plural von Blaumeise lautet Blaumeisen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Blaumeise ist meistens ...
Was heißt „die Blaumeise”? – „Die Blaumeise” heißt ...
Für die Blaumeise hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Blaumeise, der Blaumeisen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Blaumeise und nicht die Genitivform der Blaumeise. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Blaumeise
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Blaumeise, den Blaumeisen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Blaumeise –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Blaumeise, mit den Blaumeisen, bei der Blaumeise.
Die Blaumeise, die Blaumeisen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Blaumeise – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Blaumeise.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Blaumeise.
Ich denke über die Blaumeise nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.