Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Bohémien findest du hier:
Die Deklination von Bohémien im Singular
Nominativ Singular | der Bohémien |
Genitiv Singular | des Bohémien |
Dativ Singular | dem Bohémien |
Akkusativ Singular | den Bohémien |
Die Deklination von Bohémiens im Plural
Nominativ Plural | die Bohémiens |
Genitiv Plural | der Bohémiens |
Dativ Plural | den Bohémiens |
Akkusativ Plural | die Bohémiens |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Bohémien kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Bohémien: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Bohémiens – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „der Bohémien”? – „Der Bohémien” heißt ...
Des Bohémien, der Bohémiens: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Bohémien kann man nämlich auch einfach von dem Bohémien sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Bohémien. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Bohémien
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Bohémien, den Bohémiens: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Bohémien, mit den Bohémiens, bei dem Bohémien.
Den Bohémien, die Bohémiens Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Bohémien. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Bohémien.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Bohémien.
Ich denke über den Bohémien nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.