Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Bratöl im Singular und Plural.
Die Deklination von Bratöl im Singular
Nominativ Singular | das Bratöl |
Genitiv Singular | des Bratöles |
Dativ Singular | dem Bratöl |
Akkusativ Singular | das Bratöl |
Die Deklination von Bratöle im Plural
Nominativ Plural | die Bratöle |
Genitiv Plural | der Bratöle |
Dativ Plural | den Bratölen |
Akkusativ Plural | die Bratöle |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Bratöl, die Bratöle: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Bratöl; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Bratöle. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Bratöl ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Bratöl”? – „Das Bratöl” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Bratöl hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Bratöles, der Bratöle:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Bratöl und eben nicht die Genitivform des Bratöles. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Bratöles
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Bratöl, den Bratölen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: dem Bratöl –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Bratöl, mit den Bratölen, bei dem Bratöl.
Das Bratöl, die Bratöle Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Bratöl. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Bratöl.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.