Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Brautnacht mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Brautnacht im Singular
Nominativ Singular | die Brautnacht |
Genitiv Singular | der Brautnacht |
Dativ Singular | der Brautnacht |
Akkusativ Singular | die Brautnacht |
Die Deklination von Brautnächte im Plural
Nominativ Plural | die Brautnächte |
Genitiv Plural | der Brautnächte |
Dativ Plural | den Brautnächten |
Akkusativ Plural | die Brautnächte |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Brautnacht kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Brautnacht, die Brautnächte: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Brautnacht. Der Nominativ Plural von Brautnacht lautet Brautnächte. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Brautnacht ist meistens ...
Was heißt „die Brautnacht”? – „Die Brautnacht” heißt ...
Für die Brautnacht hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Brautnacht, der Brautnächte:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Brautnacht und eben nicht die Genitivform der Brautnacht. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Brautnacht
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Brautnacht, den Brautnächten: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Brautnacht –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Brautnacht, mit den Brautnächten, bei der Brautnacht.
Die Brautnacht, die Brautnächte: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Brautnacht – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Brautnacht.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.