Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Brautstrauß findest du hier:
Die Deklination von Brautstrauß im Singular
Nominativ Singular | der Brautstrauß |
Genitiv Singular | des Brautstraußes |
Dativ Singular | dem Brautstrauß |
Akkusativ Singular | den Brautstrauß |
Die Deklination von Brautsträuße im Plural
Nominativ Plural | die Brautsträuße |
Genitiv Plural | der Brautsträuße |
Dativ Plural | den Brautsträußen |
Akkusativ Plural | die Brautsträuße |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Brautstrauß kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Brautstrauß, die Brautsträuße: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Brautstrauß. Der Nominativ Plural von Brautstrauß lautet Brautsträuße. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Brautstrauß ist meistens ...
Was heißt „der Brautstrauß”? – „Der Brautstrauß” heißt ...
Für den Brautstrauß hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Brautstraußes, der Brautsträuße: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von dem Brautstrauß als des Brautstraußes. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Brautstraußes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Brautstrauß, den Brautsträußen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Brautstrauß –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Brautstrauß, mit den Brautsträußen, bei dem Brautstrauß.
Den Brautstrauß, die Brautsträuße: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Brautstrauß – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Brautstrauß.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für den Brautstrauß.
Ich denke über den Brautstrauß nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.