Lies hier die Deklination von Brexit-Sorge nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Brexit-Sorge im Singular
Nominativ Singular | die Brexit-Sorge |
Genitiv Singular | der Brexit-Sorge |
Dativ Singular | der Brexit-Sorge |
Akkusativ Singular | die Brexit-Sorge |
Die Deklination von Brexit-Sorgen im Plural
Nominativ Plural | die Brexit-Sorgen |
Genitiv Plural | der Brexit-Sorgen |
Dativ Plural | den Brexit-Sorgen |
Akkusativ Plural | die Brexit-Sorgen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Brexit-Sorge im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Brexit-Sorge: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Brexit-Sorgen) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „die Brexit-Sorge”? – „Die Brexit-Sorge” heißt ...
Für die Brexit-Sorge hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Brexit-Sorge, der Brexit-Sorgen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Brexit-Sorge statt der Brexit-Sorge sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Brexit-Sorge. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Brexit-Sorge
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Der Brexit-Sorge, den Brexit-Sorgen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Brexit-Sorge –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Brexit-Sorge, mit den Brexit-Sorgen, bei der Brexit-Sorge.
Die Brexit-Sorge, die Brexit-Sorgen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Brexit-Sorge – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Brexit-Sorge.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Brexit-Sorge.
Ich denke über die Brexit-Sorge nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.