Wie dekliniert man Britin?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Britin findest du hier:

Die Deklination von Britin im Singular

Deklinationstabelle von Britin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Britin
Genitiv Singular der Britin
Dativ Singular der Britin
Akkusativ Singular die Britin

Die Deklination von Britinnen im Plural

Deklinationstabelle von Britin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Britinnen
Genitiv Plural der Britinnen
Dativ Plural den Britinnen
Akkusativ Plural die Britinnen

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Britin kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Die Britin: Was ist der Nominativ?

Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Britinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.
Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:

Was heißt „die Britin”? – „Die Britin” heißt ...


Der Britin, der Britinnen: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Britin statt der Britin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Britin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Britin

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Britin immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts der Britin, statt der Britin oder wegen der Britin. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Britin, den Britinnen: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: der Britin –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Britin, mit den Britinnen, bei der Britin.

Die Britin, die Britinnen: So funktioniert der Akkusativ

Den Akkusativ – die Britin – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Britin.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Britin.
Ich denke über die Britin nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.