Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Buchmalerei im Singular und Plural.
Die Deklination von Buchmalerei im Singular
Nominativ Singular | die Buchmalerei |
Genitiv Singular | der Buchmalerei |
Dativ Singular | der Buchmalerei |
Akkusativ Singular | die Buchmalerei |
Die Deklination von Buchmalereien im Plural
Nominativ Plural | die Buchmalereien |
Genitiv Plural | der Buchmalereien |
Dativ Plural | den Buchmalereien |
Akkusativ Plural | die Buchmalereien |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Buchmalerei: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Buchmalerei. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Buchmalerei -> die Buchmalereien). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Buchmalerei ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Buchmalerei”? – „Die Buchmalerei” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Buchmalerei hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Buchmalerei, der Buchmalereien: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Buchmalerei kann man nämlich auch einfach von der Buchmalerei sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Buchmalerei. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Buchmalerei
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Buchmalerei, den Buchmalereien: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Buchmalerei –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Buchmalerei, mit den Buchmalereien, bei der Buchmalerei.
Die Buchmalerei, die Buchmalereien: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – die Buchmalerei – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Buchmalerei.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Buchmalerei.
Ich denke über die Buchmalerei nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.