Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Buddhistin findest du hier:
Die Deklination von Buddhistin im Singular
Nominativ Singular | die Buddhistin |
Genitiv Singular | der Buddhistin |
Dativ Singular | der Buddhistin |
Akkusativ Singular | die Buddhistin |
Die Deklination von Buddhistinnen im Plural
Nominativ Plural | die Buddhistinnen |
Genitiv Plural | der Buddhistinnen |
Dativ Plural | den Buddhistinnen |
Akkusativ Plural | die Buddhistinnen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Buddhistin kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Den Nominativ richtig benutzen: Die Buddhistin, die Buddhistinnen
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „die Buddhistin”? – „Die Buddhistin” heißt ...
Der Buddhistin, der Buddhistinnen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Buddhistin statt der Buddhistin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Buddhistin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Buddhistin
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Buddhistin, den Buddhistinnen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Buddhistin –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Buddhistin, mit den Buddhistinnen, bei der Buddhistin.
Die Buddhistin, die Buddhistinnen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Buddhistin – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Buddhistin.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Buddhistin.
Ich denke über die Buddhistin nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.