Wie dekliniert man Burmese?

Wie funktioniert die Deklination von Burmese? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Burmese im Singular

Deklinationstabelle von Burmese für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Burmese
Genitiv Singular des Burmesen
Dativ Singular dem Burmesen
Akkusativ Singular den Burmesen

Die Deklination von Burmesen im Plural

Deklinationstabelle von Burmese für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Burmesen
Genitiv Plural der Burmesen
Dativ Plural den Burmesen
Akkusativ Plural die Burmesen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Burmese. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Der Burmese: So benutzt du den Nominativ.

Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Burmesen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.
Den Nominativ benutzt du, wenn Burmese das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:

1. Subjekt am Satzanfang: Der Burmese ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Burmese”? – „Der Burmese” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Burmesen hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Des Burmesen, der Burmesen: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Burmesen statt des Burmesen sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Burmesen.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Burmesen

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Burmese im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts des Burmesen, statt des Burmesen oder wegen des Burmesen. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.

Dem Burmesen, den Burmesen: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: dem Burmesen –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Burmesen, mit den Burmesen, bei dem Burmesen.

Den Burmesen, die Burmesen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Burmesen. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Burmesen.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für den Burmesen.
Ich denke über den Burmesen nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.