Wie funktioniert die Deklination von Christdemokratin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Christdemokratin im Singular
Nominativ Singular | die Christdemokratin |
Genitiv Singular | der Christdemokratin |
Dativ Singular | der Christdemokratin |
Akkusativ Singular | die Christdemokratin |
Die Deklination von Christdemokratinnen im Plural
Nominativ Plural | die Christdemokratinnen |
Genitiv Plural | der Christdemokratinnen |
Dativ Plural | den Christdemokratinnen |
Akkusativ Plural | die Christdemokratinnen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Christdemokratin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Christdemokratin: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Christdemokratinnen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Christdemokratin”? – „Die Christdemokratin” heißt ...
Der Christdemokratin, der Christdemokratinnen: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Christdemokratin statt der Christdemokratin sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Christdemokratin. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Christdemokratin
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Christdemokratin, den Christdemokratinnen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Christdemokratin –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Christdemokratin, mit den Christdemokratinnen, bei der Christdemokratin.
Die Christdemokratin, die Christdemokratinnen: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – die Christdemokratin – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Christdemokratin.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Christdemokratin.
Ich denke über die Christdemokratin nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.