Wie dekliniert man Christenlehre?

Lerne hier, wie man das Nomen Christenlehre dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Christenlehre

Deklinationstabelle von Christenlehre für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Christenlehre
Genitiv Singular der Christenlehre
Dativ Singular der Christenlehre
Akkusativ Singular die Christenlehre

Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?

Nur weil du jetzt alle Formen von Christenlehre kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.

Die Christenlehre: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Christenlehre benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Christenlehre ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Christenlehre” im Deutschen? (Antwort): „Die Christenlehre” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Christenlehre hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Christenlehre: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Christenlehre und nicht die Genitivform der Christenlehre. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Christenlehre

Nach manchen Präpositionen verwendet man Christenlehre im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Christenlehre, statt der Christenlehre oder wegen der Christenlehre. Diese Präpositionen findest du in der Schriftsprache, aber nur seltener in gesprochenem Deutsch.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Der Christenlehre: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Christenlehre –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Christenlehre, mit der Christenlehre, bei der Christenlehre.

Die Christenlehre: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – die Christenlehre – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Christenlehre.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für die Christenlehre.
Ich denke über die Christenlehre nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.