Lerne hier, wie man das Nomen Corona-Pandemie dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.
Die Deklination von Corona-Pandemie
Nominativ Singular | die Corona-Pandemie |
Genitiv Singular | der Corona-Pandemie |
Dativ Singular | der Corona-Pandemie |
Akkusativ Singular | die Corona-Pandemie |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Corona-Pandemie: Wann ist der Nominativ richtig?
Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Corona-Pandemie benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:
Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Corona-Pandemie ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Corona-Pandemie” im Deutschen? (Antwort): „Die Corona-Pandemie” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Corona-Pandemie hat sich Frau Müller schon immer interessiert.
Der Corona-Pandemie: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Corona-Pandemie statt der Corona-Pandemie sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Corona-Pandemie. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Corona-Pandemie
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Corona-Pandemie: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Corona-Pandemie –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Corona-Pandemie, mit der Corona-Pandemie, bei der Corona-Pandemie.
Die Corona-Pandemie Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Corona-Pandemie. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Corona-Pandemie.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Corona-Pandemie.
Ich denke über die Corona-Pandemie nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.