Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Cyanobakterium findest du hier:
Die Deklination von Cyanobakterium im Singular
Nominativ Singular | das Cyanobakterium |
Genitiv Singular | des Cyanobakteriums |
Dativ Singular | dem Cyanobakterium |
Akkusativ Singular | das Cyanobakterium |
Die Deklination von Cyanobakterien im Plural
Nominativ Plural | die Cyanobakterien |
Genitiv Plural | der Cyanobakterien |
Dativ Plural | den Cyanobakterien |
Akkusativ Plural | die Cyanobakterien |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Cyanobakterium kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Das Cyanobakterium: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Cyanobakterium. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Cyanobakterium -> die Cyanobakterien). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Cyanobakterium ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Cyanobakterium”? – „Das Cyanobakterium” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Cyanobakterium hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Cyanobakteriums, der Cyanobakterien: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Cyanobakterium und nicht die Genitivform des Cyanobakteriums. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Cyanobakteriums
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Cyanobakterium, den Cyanobakterien: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Cyanobakterium –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Cyanobakterium, mit den Cyanobakterien, bei dem Cyanobakterium.
Das Cyanobakterium, die Cyanobakterien Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Cyanobakterium. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Cyanobakterium.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für das Cyanobakterium.
Ich denke über das Cyanobakterium nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.