Wie dekliniert man Dispersität?

Wie dekliniert man Dispersität in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.

Die Deklination von Dispersität im Singular

Deklinationstabelle von Dispersität für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Dispersität
Genitiv Singular der Dispersität
Dativ Singular der Dispersität
Akkusativ Singular die Dispersität

Die Deklination von Dispersitäten im Plural

Deklinationstabelle von Dispersität für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Dispersitäten
Genitiv Plural der Dispersitäten
Dativ Plural den Dispersitäten
Akkusativ Plural die Dispersitäten

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Dispersität richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Die Dispersität: Erklärungen zum Nominativ

Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.
Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Dispersitäten) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:

Was heißt „die Dispersität”? – „Die Dispersität” heißt ...

Für die Dispersität hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Dispersität, der Dispersitäten: So benutzt du den Genitiv.

Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Dispersität statt der Dispersität sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Dispersität.
Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Dispersität

Nach einigen Präpositionen benutzt man Dispersität im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Dispersität, statt der Dispersität oder wegen der Dispersität. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.

Der Dispersität, den Dispersitäten: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: der Dispersität –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Dispersität, mit den Dispersitäten, bei der Dispersität.

Die Dispersität, die Dispersitäten: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – die Dispersität – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Dispersität.

Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Dispersität.
Ich denke über die Dispersität nach.

Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.