Wie dekliniert man Dodekaeder?

Wie funktioniert die Deklination von Dodekaeder im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.

Die Deklination von Dodekaeder im Singular

Deklinationstabelle von Dodekaeder für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular das Dodekaeder
Genitiv Singular des Dodekaeders
Dativ Singular dem Dodekaeder
Akkusativ Singular das Dodekaeder

Die Deklination von Dodekaeder im Plural

Deklinationstabelle von Dodekaeder für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Dodekaeder
Genitiv Plural der Dodekaeder
Dativ Plural den Dodekaedern
Akkusativ Plural die Dodekaeder

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Dodekaeder richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Das Dodekaeder: Wann verwendet man den Nominativ?

Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.
Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Dodekaeder) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau.
Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:

Was heißt „das Dodekaeder”? – „Das Dodekaeder” heißt ...

Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:

Für das Dodekaeder hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Dodekaeders, der Dodekaeder: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Dodekaeder und nicht die Genitivform des Dodekaeders. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Dodekaeders

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Dodekaeder immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts des Dodekaeders, statt des Dodekaeders oder wegen des Dodekaeders.
 
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.

Dem Dodekaeder, den Dodekaedern: Die Funktion des Dativs

Mit dem Dativ – also: dem Dodekaeder –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …
 
Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Dodekaeder, mit den Dodekaedern, bei dem Dodekaeder.

Das Dodekaeder, die Dodekaeder: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – das Dodekaeder – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere das Dodekaeder.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für das Dodekaeder.
Ich denke über das Dodekaeder nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.