Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Effektenmarkt findest du hier:
Die Deklination von Effektenmarkt im Singular
Nominativ Singular | der Effektenmarkt |
Genitiv Singular | des Effektenmarktes |
Dativ Singular | dem Effektenmarkt |
Akkusativ Singular | den Effektenmarkt |
Die Deklination von Effektenmärkte im Plural
Nominativ Plural | die Effektenmärkte |
Genitiv Plural | der Effektenmärkte |
Dativ Plural | den Effektenmärkten |
Akkusativ Plural | die Effektenmärkte |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Effektenmarkt kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Der Effektenmarkt: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Effektenmärkte) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „der Effektenmarkt”? – „Der Effektenmarkt” heißt ...
Für den Effektenmarkt hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Effektenmarktes, der Effektenmärkte: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Effektenmarkt und nicht die Genitivform des Effektenmarktes. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Effektenmarktes
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Dem Effektenmarkt, den Effektenmärkten: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Effektenmarkt –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Effektenmarkt, mit den Effektenmärkten, bei dem Effektenmarkt.
Den Effektenmarkt, die Effektenmärkte: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – den Effektenmarkt – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Effektenmarkt.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für den Effektenmarkt.
Ich denke über den Effektenmarkt nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.