Wie dekliniert man Ehebett in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Ehebett im Singular
Nominativ Singular | das Ehebett |
Genitiv Singular | des Ehebettes |
Dativ Singular | dem Ehebett |
Akkusativ Singular | das Ehebett |
Die Deklination von Ehebetten im Plural
Nominativ Plural | die Ehebetten |
Genitiv Plural | der Ehebetten |
Dativ Plural | den Ehebetten |
Akkusativ Plural | die Ehebetten |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Ehebett richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Das Ehebett, die Ehebetten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Ehebett. Der Nominativ Plural von Ehebett lautet Ehebetten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Ehebett ist meistens ...
Was heißt „das Ehebett”? – „Das Ehebett” heißt ...
Für das Ehebett hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Ehebettes, der Ehebetten: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Ehebettes kann man nämlich auch einfach von dem Ehebett sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Ehebett. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Ehebettes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Ehebett, den Ehebetten: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Ehebett –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von dem Ehebett, mit den Ehebetten, bei dem Ehebett.
Das Ehebett, die Ehebetten Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Ehebett. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Ehebett.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Ehebett.
Ich denke über das Ehebett nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.