Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Elektrokardiogramm im Singular und Plural.
Die Deklination von Elektrokardiogramm im Singular
Nominativ Singular | das Elektrokardiogramm |
Genitiv Singular | des Elektrokardiogrammes |
Dativ Singular | dem Elektrokardiogramm |
Akkusativ Singular | das Elektrokardiogramm |
Die Deklination von Elektrokardiogramme im Plural
Nominativ Plural | die Elektrokardiogramme |
Genitiv Plural | der Elektrokardiogramme |
Dativ Plural | den Elektrokardiogrammen |
Akkusativ Plural | die Elektrokardiogramme |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Elektrokardiogramm: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Elektrokardiogramm. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Elektrokardiogramm -> die Elektrokardiogramme). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Elektrokardiogramm ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Elektrokardiogramm”? – „Das Elektrokardiogramm” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Elektrokardiogramm hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Elektrokardiogrammes, der Elektrokardiogramme: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Elektrokardiogramm statt des Elektrokardiogrammes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Elektrokardiogramm. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Elektrokardiogrammes
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Elektrokardiogramm, den Elektrokardiogrammen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Elektrokardiogramm –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Elektrokardiogramm, mit den Elektrokardiogrammen, bei dem Elektrokardiogramm.
Das Elektrokardiogramm, die Elektrokardiogramme: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – das Elektrokardiogramm – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Elektrokardiogramm.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Elektrokardiogramm.
Ich denke über das Elektrokardiogramm nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.