Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Elternschule.
Die Deklination von Elternschule im Singular
| Nominativ Singular | die Elternschule |
| Genitiv Singular | der Elternschule |
| Dativ Singular | der Elternschule |
| Akkusativ Singular | die Elternschule |
Die Deklination von Elternschulen im Plural
| Nominativ Plural | die Elternschulen |
| Genitiv Plural | der Elternschulen |
| Dativ Plural | den Elternschulen |
| Akkusativ Plural | die Elternschulen |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Elternschule. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Elternschule: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Elternschule. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Elternschule -> die Elternschulen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Elternschule ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Elternschule”? – „Die Elternschule” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Elternschule hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Elternschule, der Elternschulen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Elternschule statt der Elternschule sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Elternschule. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Elternschule
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Elternschule, den Elternschulen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Elternschule –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Elternschule, mit den Elternschulen, bei der Elternschule.
Die Elternschule, die Elternschulen: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Elternschule – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Elternschule.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Elternschule.
Ich denke über die Elternschule nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.