Wie dekliniert man Energieausbeute?

Wie dekliniert man Energieausbeute in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.

Die Deklination von Energieausbeute im Singular

Deklinationstabelle von Energieausbeute für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Energieausbeute
Genitiv Singular der Energieausbeute
Dativ Singular der Energieausbeute
Akkusativ Singular die Energieausbeute

Die Deklination von Energieausbeuten im Plural

Deklinationstabelle von Energieausbeute für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Energieausbeuten
Genitiv Plural der Energieausbeuten
Dativ Plural den Energieausbeuten
Akkusativ Plural die Energieausbeuten

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Energieausbeute richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Die Energieausbeute: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Energieausbeute. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Energieausbeute -> die Energieausbeuten). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Energieausbeute ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Energieausbeute”? – „Die Energieausbeute” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Energieausbeute hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Energieausbeute, der Energieausbeuten: So benutzt du den Genitiv.

Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Energieausbeute statt der Energieausbeute sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Energieausbeute.
Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Energieausbeute

Nach einigen Präpositionen benutzt man Energieausbeute im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Energieausbeute, statt der Energieausbeute oder wegen der Energieausbeute. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Energieausbeute, den Energieausbeuten: So benutzt man den Dativ.

Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Energieausbeute –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Energieausbeute, mit den Energieausbeuten, bei der Energieausbeute.

Die Energieausbeute, die Energieausbeuten: Wie wird der Akkusativ benutzt?

Der Akkusativ – die Energieausbeute – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Energieausbeute.

Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Energieausbeute.
Ich denke über die Energieausbeute nach.

Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.