Wie dekliniert man Erdölproduktion?

Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Erdölproduktion im Singular und Plural.

Die Deklination von Erdölproduktion im Singular

Deklinationstabelle von Erdölproduktion für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Erdölproduktion
Genitiv Singular der Erdölproduktion
Dativ Singular der Erdölproduktion
Akkusativ Singular die Erdölproduktion

Die Deklination von Erdölproduktionen im Plural

Deklinationstabelle von Erdölproduktion für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Erdölproduktionen
Genitiv Plural der Erdölproduktionen
Dativ Plural den Erdölproduktionen
Akkusativ Plural die Erdölproduktionen

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Die Erdölproduktion: Was ist der Nominativ?

Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Erdölproduktionen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.
Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:

Was heißt „die Erdölproduktion”? – „Die Erdölproduktion” heißt ...


Der Erdölproduktion, der Erdölproduktionen:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Erdölproduktion und eben nicht die Genitivform der Erdölproduktion. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Erdölproduktion

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts der Erdölproduktion, statt der Erdölproduktion oder wegen der Erdölproduktion. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Erdölproduktion, den Erdölproduktionen: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Erdölproduktion –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Erdölproduktion, mit den Erdölproduktionen, bei der Erdölproduktion.

Die Erdölproduktion, die Erdölproduktionen Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Erdölproduktion. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Erdölproduktion.