Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Erholungspause.
Die Deklination von Erholungspause im Singular
| Nominativ Singular | die Erholungspause |
| Genitiv Singular | der Erholungspause |
| Dativ Singular | der Erholungspause |
| Akkusativ Singular | die Erholungspause |
Die Deklination von Erholungspausen im Plural
| Nominativ Plural | die Erholungspausen |
| Genitiv Plural | der Erholungspausen |
| Dativ Plural | den Erholungspausen |
| Akkusativ Plural | die Erholungspausen |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Erholungspause. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Erholungspause, die Erholungspausen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Erholungspause. Der Nominativ Plural von Erholungspause lautet Erholungspausen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Erholungspause ist meistens ...
Was heißt „die Erholungspause”? – „Die Erholungspause” heißt ...
Für die Erholungspause hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Erholungspause, der Erholungspausen: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Erholungspause statt der Erholungspause sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Erholungspause. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Erholungspause
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Erholungspause, den Erholungspausen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Erholungspause –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Erholungspause, mit den Erholungspausen, bei der Erholungspause.
Die Erholungspause, die Erholungspausen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Erholungspause – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Erholungspause.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Erholungspause.
Ich denke über die Erholungspause nach.