Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Ermittlungsarbeit im Singular und Plural.
Die Deklination von Ermittlungsarbeit im Singular
| Nominativ Singular | die Ermittlungsarbeit |
| Genitiv Singular | der Ermittlungsarbeit |
| Dativ Singular | der Ermittlungsarbeit |
| Akkusativ Singular | die Ermittlungsarbeit |
Die Deklination von Ermittlungsarbeiten im Plural
| Nominativ Plural | die Ermittlungsarbeiten |
| Genitiv Plural | der Ermittlungsarbeiten |
| Dativ Plural | den Ermittlungsarbeiten |
| Akkusativ Plural | die Ermittlungsarbeiten |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Ermittlungsarbeit, die Ermittlungsarbeiten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Ermittlungsarbeit. Der Nominativ Plural von Ermittlungsarbeit lautet Ermittlungsarbeiten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Ermittlungsarbeit ist meistens ...
Was heißt „die Ermittlungsarbeit”? – „Die Ermittlungsarbeit” heißt ...
Für die Ermittlungsarbeit hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Ermittlungsarbeit, der Ermittlungsarbeiten: Warum der Genitiv gar nicht so wichtig ist.
Ein bekanntes Buch über die deutsche Sprache heißt „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”. Der Satz ist grammatikalisch falsch, zeigt aber eine Tendenz in der deutschen Sprache, besonders in der gesprochenen Alltagssprache: Hier benutzen Deutsche den Genitiv oft gar nicht mehr. Stattdessen hört man – manchmal falsche, manchmal nicht ganz so falsche – Konstruktionen mit dem Dativ. Du kannst zum Beispiel von der Ermittlungsarbeit und nicht der Ermittlungsarbeit sagen, wenn du Probleme mit der Genitivform hast. Nur in der Schriftsprache solltest du wirklich eher den Genitiv verwenden. Nach dem Genitiv fragt man mit wessen. Zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Ermittlungsarbeit
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Ermittlungsarbeit, den Ermittlungsarbeiten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Ermittlungsarbeit –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Ermittlungsarbeit, mit den Ermittlungsarbeiten, bei der Ermittlungsarbeit.
Die Ermittlungsarbeit, die Ermittlungsarbeiten: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Ermittlungsarbeit – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Ermittlungsarbeit.
Den Akkusativ benutzt du außerdem nach bestimmten Präpositionen. Hier ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Ermittlungsarbeit.
Ich denke über die Ermittlungsarbeit nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.