Wie dekliniert man Este?

Im Deutschen dekliniert man Este so:

Die Deklination von Este im Singular

Deklinationstabelle von Este für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Este
Genitiv Singular des Esten
Dativ Singular dem Esten
Akkusativ Singular den Esten

Die Deklination von Esten im Plural

Deklinationstabelle von Este für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Esten
Genitiv Plural der Esten
Dativ Plural den Esten
Akkusativ Plural die Esten

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Der Este, die Esten: Wann benutzt du den Nominativ?

Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Esten) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.
Man benutzt den Nominativ Este oder Esten, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:

Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Este ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Este”? (Antwort): „Der Este” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Esten hat sich Herr Müller schon lange interessiert.


Des Esten, der Esten: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Esten kann man nämlich auch einfach von dem Esten sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Esten. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Esten

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Este immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts des Esten, statt des Esten oder wegen des Esten.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Dem Esten, den Esten: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Esten –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Esten, mit den Esten, bei dem Esten.

Den Esten, die Esten: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – den Esten – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Esten.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für den Esten.
Ich denke über den Esten nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.