Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Fabrikarbeiter im Singular und Plural.
Die Deklination von Fabrikarbeiter im Singular
Nominativ Singular | der Fabrikarbeiter |
Genitiv Singular | des Fabrikarbeiters |
Dativ Singular | dem Fabrikarbeiter |
Akkusativ Singular | den Fabrikarbeiter |
Die Deklination von Fabrikarbeiter im Plural
Nominativ Plural | die Fabrikarbeiter |
Genitiv Plural | der Fabrikarbeiter |
Dativ Plural | den Fabrikarbeitern |
Akkusativ Plural | die Fabrikarbeiter |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Fabrikarbeiter: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Fabrikarbeiter – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Fabrikarbeiter das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Fabrikarbeiter ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Fabrikarbeiter”? – „Der Fabrikarbeiter” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Fabrikarbeiter hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Fabrikarbeiters, der Fabrikarbeiter: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Fabrikarbeiter statt des Fabrikarbeiters benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Fabrikarbeiter oder der Fabrikarbeiter ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Fabrikarbeiters
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Dem Fabrikarbeiter, den Fabrikarbeitern: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Fabrikarbeiter, mit den Fabrikarbeitern, bei dem Fabrikarbeiter.
Den Fabrikarbeiter, die Fabrikarbeiter: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Fabrikarbeiter – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Fabrikarbeiter.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Fabrikarbeiter.
Ich denke über den Fabrikarbeiter nach.