Wie funktioniert die Deklination von Filmpreis im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Filmpreis im Singular
Nominativ Singular | der Filmpreis |
Genitiv Singular | des Filmpreises |
Dativ Singular | dem Filmpreis |
Akkusativ Singular | den Filmpreis |
Die Deklination von Filmpreise im Plural
Nominativ Plural | die Filmpreise |
Genitiv Plural | der Filmpreise |
Dativ Plural | den Filmpreisen |
Akkusativ Plural | die Filmpreise |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Filmpreis richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Der Filmpreis: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Filmpreis. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Filmpreis -> die Filmpreise). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Filmpreis ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Filmpreis”? – „Der Filmpreis” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Filmpreis hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Filmpreises, der Filmpreise: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Filmpreis statt des Filmpreises sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Filmpreis. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Filmpreises
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Filmpreis, den Filmpreisen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Filmpreis –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Filmpreis, mit den Filmpreisen, bei dem Filmpreis.
Den Filmpreis, die Filmpreise: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Filmpreis – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Filmpreis.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Filmpreis.
Ich denke über den Filmpreis nach.