Wie dekliniert man Flottenadmiral?

Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Flottenadmiral im Singular und Plural.

Die Deklination von Flottenadmiral im Singular

Deklinationstabelle von Flottenadmiral für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Flottenadmiral
Genitiv Singular des Flottenadmirals
Dativ Singular dem Flottenadmiral
Akkusativ Singular den Flottenadmiral

Die Deklination von Flottenadmiräle im Plural

Deklinationstabelle von Flottenadmiral für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Flottenadmiräle
Genitiv Plural der Flottenadmiräle
Dativ Plural den Flottenadmirälen
Akkusativ Plural die Flottenadmiräle

Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?

Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:

Der Flottenadmiral, die Flottenadmiräle: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Flottenadmiral. Der Nominativ Plural von Flottenadmiral lautet Flottenadmiräle.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Flottenadmiral ist meistens ...
Was heißt „der Flottenadmiral”? – „Der Flottenadmiral” heißt ...
Für den Flottenadmiral hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Flottenadmirals, der Flottenadmiräle: So funktioniert der Genitiv.

Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Flottenadmiral und nicht die Genitivform des Flottenadmirals. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen!
Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Flottenadmirals

Manche Präpositionen brauchen im Deutschen immer den Genitiv. Das sind beispielsweise: angesichts des Flottenadmirals, statt des Flottenadmirals oder wegen des Flottenadmirals. Man hört diese Präpositionen aber nicht oft in der gesprochenen Alltagsspache, sondern liest sie eher im geschriebenen Deutsch.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Flottenadmiral, den Flottenadmirälen: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: dem Flottenadmiral –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Flottenadmiral, mit den Flottenadmirälen, bei dem Flottenadmiral.

Den Flottenadmiral, die Flottenadmiräle: So funktioniert der Akkusativ.

Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – den Flottenadmiral. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Flottenadmiral.

Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:

Ich interessiere mich für den Flottenadmiral.
Ich denke über den Flottenadmiral nach.

Durch, ohne oder gegen brauchen auch den Akkusativ.