Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Forschungsinstitut.
Die Deklination von Forschungsinstitut im Singular
Nominativ Singular | das Forschungsinstitut |
Genitiv Singular | des Forschungsinstituts |
Dativ Singular | dem Forschungsinstitut |
Akkusativ Singular | das Forschungsinstitut |
Die Deklination von Forschungsinstitute im Plural
Nominativ Plural | die Forschungsinstitute |
Genitiv Plural | der Forschungsinstitute |
Dativ Plural | den Forschungsinstituten |
Akkusativ Plural | die Forschungsinstitute |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Forschungsinstitut. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Das Forschungsinstitut: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Forschungsinstitut. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Forschungsinstitut -> die Forschungsinstitute). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Forschungsinstitut ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Forschungsinstitut”? – „Das Forschungsinstitut” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Forschungsinstitut hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Forschungsinstituts, der Forschungsinstitute: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Forschungsinstitut statt des Forschungsinstituts sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Forschungsinstitut. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Forschungsinstituts
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Forschungsinstitut, den Forschungsinstituten: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Forschungsinstitut, mit den Forschungsinstituten, bei dem Forschungsinstitut.
Das Forschungsinstitut, die Forschungsinstitute: Der Akkusativ
Der Akkusativ – das Forschungsinstitut – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Forschungsinstitut.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Forschungsinstitut.
Ich denke über das Forschungsinstitut nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.