Wie dekliniert man Fünfprozenthürde?

Lerne hier, wie man das Nomen Fünfprozenthürde dekliniert! In der Tabelle stehen die Formen für alle vier Kasus im Deutschen.

Die Deklination von Fünfprozenthürde

Deklinationstabelle von Fünfprozenthürde für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Fünfprozenthürde
Genitiv Singular der Fünfprozenthürde
Dativ Singular der Fünfprozenthürde
Akkusativ Singular die Fünfprozenthürde

Welcher Kasus ist richtig?

Du kennst nun die Formen von Fünfprozenthürde im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.

Die Fünfprozenthürde: Wann ist der Nominativ richtig?

Der Nominativ ist nur für wenige Lerner problematisch. Er ist die Grundform des Wortes – du musst dabei also gar nichts deklinieren. Fünfprozenthürde benutzt du im Nominativ, wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man danach mit den Fragewörtern wer oder was (Frage Nominativ). Meistens ist das Subjekt das erste Wort des Satzes, aber nicht immer: Es kann auch mitten im Satz stehen. Dies ist zm Beispiel bei einer Frage so:

Beispielsatz 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Fünfprozenthürde ist oft ...
Beispielsatz 2 (Frage): Was heißt „die Fünfprozenthürde” im Deutschen? (Antwort): „Die Fünfprozenthürde” heißt ...
Beispielsatz 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Fünfprozenthürde hat sich Frau Müller schon immer interessiert.


Der Fünfprozenthürde: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Fünfprozenthürde statt der Fünfprozenthürde sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Fünfprozenthürde. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Fünfprozenthürde

Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen man Fünfprozenthürde im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Fünfprozenthürde, statt der Fünfprozenthürde oder wegen der Fünfprozenthürde. Diese Präpositionen liest man eher im geschriebenen Deutsch. In der gesprochenen Sprache sind sie seltener.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Der Fünfprozenthürde: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Fünfprozenthürde –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Fünfprozenthürde, mit der Fünfprozenthürde, bei der Fünfprozenthürde.

Die Fünfprozenthürde: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – die Fünfprozenthürde – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Fünfprozenthürde.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Fünfprozenthürde.
Ich denke über die Fünfprozenthürde nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
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