Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Geisterstadt findest du hier:
Die Deklination von Geisterstadt im Singular
Nominativ Singular | die Geisterstadt |
Genitiv Singular | der Geisterstadt |
Dativ Singular | der Geisterstadt |
Akkusativ Singular | die Geisterstadt |
Die Deklination von Geisterstädte im Plural
Nominativ Plural | die Geisterstädte |
Genitiv Plural | der Geisterstädte |
Dativ Plural | den Geisterstädten |
Akkusativ Plural | die Geisterstädte |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Geisterstadt kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Geisterstadt, die Geisterstädte: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Geisterstadt; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Geisterstädte. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Geisterstadt ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Geisterstadt”? – „Die Geisterstadt” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Geisterstadt hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Geisterstadt, der Geisterstädte: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Geisterstadt kann man nämlich auch einfach von der Geisterstadt sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Geisterstadt. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Geisterstadt
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Geisterstadt, den Geisterstädten: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Geisterstadt –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Geisterstadt, mit den Geisterstädten, bei der Geisterstadt.
Die Geisterstadt, die Geisterstädte: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Geisterstadt. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Geisterstadt.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Geisterstadt.
Ich denke über die Geisterstadt nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.