Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Geselligkeit im Singular und Plural.
Die Deklination von Geselligkeit im Singular
Nominativ Singular | die Geselligkeit |
Genitiv Singular | der Geselligkeit |
Dativ Singular | der Geselligkeit |
Akkusativ Singular | die Geselligkeit |
Die Deklination von Geselligkeiten im Plural
Nominativ Plural | die Geselligkeiten |
Genitiv Plural | der Geselligkeiten |
Dativ Plural | den Geselligkeiten |
Akkusativ Plural | die Geselligkeiten |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Geselligkeit, die Geselligkeiten: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Geselligkeit; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Geselligkeiten. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Geselligkeit ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Geselligkeit”? – „Die Geselligkeit” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Geselligkeit hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Geselligkeit, der Geselligkeiten: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Geselligkeit und nicht der Geselligkeit sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Geselligkeit
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Geselligkeit, den Geselligkeiten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Geselligkeit –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Geselligkeit, mit den Geselligkeiten, bei der Geselligkeit.
Die Geselligkeit, die Geselligkeiten Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Geselligkeit. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Geselligkeit.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Geselligkeit.
Ich denke über die Geselligkeit nach.