Im Deutschen dekliniert man Heptagon so:
Die Deklination von Heptagon im Singular
Nominativ Singular | das Heptagon |
Genitiv Singular | des Heptagons |
Dativ Singular | dem Heptagon |
Akkusativ Singular | das Heptagon |
Die Deklination von Heptagone im Plural
Nominativ Plural | die Heptagone |
Genitiv Plural | der Heptagone |
Dativ Plural | den Heptagonen |
Akkusativ Plural | die Heptagone |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Das Heptagon: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Heptagone – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Heptagon das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Heptagon ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Heptagon”? – „Das Heptagon” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Heptagon hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Heptagons, der Heptagone: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Heptagon statt des Heptagons sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Heptagon. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Heptagons
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Dem Heptagon, den Heptagonen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Heptagon –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Heptagon, mit den Heptagonen, bei dem Heptagon.
Das Heptagon, die Heptagone: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – das Heptagon. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Heptagon.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für das Heptagon.
Ich denke über das Heptagon nach.