Wie dekliniert man Hiobsbotschaft?

Wie funktioniert die Deklination von Hiobsbotschaft? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Hiobsbotschaft im Singular

Deklinationstabelle von Hiobsbotschaft für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Hiobsbotschaft
Genitiv Singular der Hiobsbotschaft
Dativ Singular der Hiobsbotschaft
Akkusativ Singular die Hiobsbotschaft

Die Deklination von Hiobsbotschaften im Plural

Deklinationstabelle von Hiobsbotschaft für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Hiobsbotschaften
Genitiv Plural der Hiobsbotschaften
Dativ Plural den Hiobsbotschaften
Akkusativ Plural die Hiobsbotschaften

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Hiobsbotschaft. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Hiobsbotschaft: Den Nominativ richtig benutzen

Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.
Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: die Hiobsbotschaft => die Hiobsbotschaften. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:

Die Hiobsbotschaft ist oft ...

Deutscher Satzbau ist aber sehr flexibel. Deshalb kann das Subjekt auch an anderen Positionen stehen. Zum Beispiel hier:

Für die Hiobsbotschaft hat sich Thorsten schon immer interessiert.

Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:

Was heißt „die Hiobsbotschaft”? – „Die Hiobsbotschaft” heißt ...


Der Hiobsbotschaft, der Hiobsbotschaften: Wann benutzt du den Genitiv?

Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Hiobsbotschaft statt der Hiobsbotschaft sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Hiobsbotschaft. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs:
Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Hiobsbotschaft

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Hiobsbotschaft im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Hiobsbotschaft, statt der Hiobsbotschaft oder wegen der Hiobsbotschaft. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Hiobsbotschaft, den Hiobsbotschaften: Die Funktion des Dativs

Mit dem Dativ – also: der Hiobsbotschaft –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Hiobsbotschaft, mit den Hiobsbotschaften, bei der Hiobsbotschaft.

Die Hiobsbotschaft, die Hiobsbotschaften: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Hiobsbotschaft – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Hiobsbotschaft.

Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:

Ich interessiere mich für die Hiobsbotschaft.
Ich denke über die Hiobsbotschaft nach.

Andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen, sind: gegen, ohne, durch.
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