Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Hirnforscherin.
Die Deklination von Hirnforscherin im Singular
| Nominativ Singular | die Hirnforscherin |
| Genitiv Singular | der Hirnforscherin |
| Dativ Singular | der Hirnforscherin |
| Akkusativ Singular | die Hirnforscherin |
Die Deklination von Hirnforscherinnen im Plural
| Nominativ Plural | die Hirnforscherinnen |
| Genitiv Plural | der Hirnforscherinnen |
| Dativ Plural | den Hirnforscherinnen |
| Akkusativ Plural | die Hirnforscherinnen |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Hirnforscherin. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Die Hirnforscherin, die Hirnforscherinnen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Hirnforscherin. Der Nominativ Plural von Hirnforscherin lautet Hirnforscherinnen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Hirnforscherin ist meistens ...
Was heißt „die Hirnforscherin”? – „Die Hirnforscherin” heißt ...
Für die Hirnforscherin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Hirnforscherin, der Hirnforscherinnen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Hirnforscherin statt der Hirnforscherin sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Hirnforscherin. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Hirnforscherin
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Hirnforscherin, den Hirnforscherinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Hirnforscherin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Hirnforscherin, mit den Hirnforscherinnen, bei der Hirnforscherin.
Die Hirnforscherin, die Hirnforscherinnen: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Hirnforscherin – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Hirnforscherin.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Hirnforscherin.
Ich denke über die Hirnforscherin nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.