Wie dekliniert man Höhlenmalerei?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Höhlenmalerei.

Die Deklination von Höhlenmalerei im Singular

Deklinationstabelle von Höhlenmalerei für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Höhlenmalerei
Genitiv Singular der Höhlenmalerei
Dativ Singular der Höhlenmalerei
Akkusativ Singular die Höhlenmalerei

Die Deklination von Höhlenmalereien im Plural

Deklinationstabelle von Höhlenmalerei für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Höhlenmalereien
Genitiv Plural der Höhlenmalereien
Dativ Plural den Höhlenmalereien
Akkusativ Plural die Höhlenmalereien

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Höhlenmalerei. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Die Höhlenmalerei: Den Nominativ richtig benutzen

Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.
Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: die Höhlenmalerei => die Höhlenmalereien. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:

Die Höhlenmalerei ist oft ...

Deutscher Satzbau ist aber sehr flexibel. Deshalb kann das Subjekt auch an anderen Positionen stehen. Zum Beispiel hier:

Für die Höhlenmalerei hat sich Thorsten schon immer interessiert.

Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:

Was heißt „die Höhlenmalerei”? – „Die Höhlenmalerei” heißt ...


Der Höhlenmalerei, der Höhlenmalereien: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Höhlenmalerei als der Höhlenmalerei.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Höhlenmalerei

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Höhlenmalerei im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Höhlenmalerei, statt der Höhlenmalerei oder wegen der Höhlenmalerei. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Der Höhlenmalerei, den Höhlenmalereien: Was ist die Funktion des Dativs?

Mit einem Wort im Dativ – also: der Höhlenmalerei –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von der Höhlenmalerei, mit den Höhlenmalereien, bei der Höhlenmalerei.

Die Höhlenmalerei, die Höhlenmalereien: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Höhlenmalerei. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Höhlenmalerei.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Höhlenmalerei.
Ich denke über die Höhlenmalerei nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.