Lies hier die Deklination von Höllenqual nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Höllenqual im Singular
Nominativ Singular | die Höllenqual |
Genitiv Singular | der Höllenqual |
Dativ Singular | der Höllenqual |
Akkusativ Singular | die Höllenqual |
Die Deklination von Höllenqualen im Plural
Nominativ Plural | die Höllenqualen |
Genitiv Plural | der Höllenqualen |
Dativ Plural | den Höllenqualen |
Akkusativ Plural | die Höllenqualen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Höllenqual im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Höllenqual: Den Nominativ richtig benutzen
Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: die Höllenqual => die Höllenqualen. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:
Die Höllenqual ist oft ...
Für die Höllenqual hat sich Thorsten schon immer interessiert.
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:Was heißt „die Höllenqual”? – „Die Höllenqual” heißt ...
Der Höllenqual, der Höllenqualen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Höllenqual statt der Höllenqual sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Höllenqual. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Höllenqual
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Höllenqual, den Höllenqualen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der Höllenqual –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Höllenqual, mit den Höllenqualen, bei der Höllenqual.
Die Höllenqual, die Höllenqualen: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – die Höllenqual – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Höllenqual.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Höllenqual.
Ich denke über die Höllenqual nach.